5 Tipps wie du deine Vorhaben trotzdem schaffen kannst.
🕺 Wir sind bereit für den nächsten Schritt.
🍹Wir möchten unser Leben auf das nächste Level bringen.
💪 Wir möchten endlich etwas umsetzen, was wir schon lange wollten.
🥳Wir freuen uns darauf, wir sind bereit, es kann losgehen und …
👻👻👻…. da ist sie wieder die Angst!
🥶 Bei manchen zeigt sie sich in Form von akutem Lampenfieber.
😶🌫️Bei manchen verkleidet sie sich als Zweifel oder Sorgen.
💰 Bei manchen führt sie dazu, dass wir erst gar nicht das Geld, die Zeit, die Energie haben dafür…
Aber warum? Es sind doch eigentlich schöne Dinge, Ziele und Vorhaben!?
👉Nun, es ist so: während sich unsere authentische Bewegung gut und richtig anfühlt, wirkt Veränderung auf unsere inneren Schutzmechanismen oft bedrohlich. Dieser innere Beschützer möchte uns vor Gefahren aller Art bewahren und darunter fallen auch Kritik, Bewertung oder gar Ablehnung. Sich aus dem bekannten Zustand in eine neue Situation zu begeben, bedeutet jedoch, dass man nicht genau weiß, was einen dort erwartet, da man es ja noch nicht erlebt hat.
- Werde ich als Sprecher flüssig, klar und laut sprechen, wenn ich auf die Bühne gehe – oder fange ich an zu stottern und zerfließe in Schweiß?
- Werde ich in der Verhandlung durchsetzungsfähig sein und werde ich schlagfertig genug sein?
- Werde ich meinem Date gefallen oder werde ich mich blamieren?
Wir kennen das alle. Nun, erstmal kannst du deinem inneren Beschützer danken – der Teil hat nämlich bisher seinen Job ganz schön gut gemacht, nicht wahr!
Wenn wir gelernt haben, dass Neues ausprobieren, Fehler machen und unser Selbstausdruck etwas Gutes ist, dann haben wir weniger Schwierigkeiten und trauen uns eher.
Ganz besonders zum Tragen kommt die Angst allerdings, wenn wir irgendwo auf unserem Weg gelernt haben, dass unsere Entwicklung, unsere Expansion, unsere Lebendigkeit, unser Ausdruck, unser Erfolg oder gar unser Funktionieren oder Glücklichsein nicht willkommen ist.
Dann halten wir uns eher zurück und verweilen auf unserem Status Quo, auch wenn es eher ein Tolerieren oder Aushalten, anstatt ein Leben ist!
Was hilft uns, trotzdem nach vorne zu gehen? Hier sind 5 Tipps:
Angst ist ein Zustand, der veränderbar ist. Bewegung und Durchatmen sind die besten Wege, um dich aus der Paralyse herauszuholen. Steh auf und hüpfe ein bisschen rum oder geh im schnellen Tempo spazieren. Besonders dann, wenn du dich dazu erst überwinden musst!
Auch Angst vor Kritik, Bewertung, Ablehnung, Ausgelacht werden, Versagen, Entblößung,… sind nur Gefühle! Es kann mal unbequem werden. Daher lerne, wie du Gefühle gut kommen und gehen lassen kannst, ohne sie vermeiden, zu unterdrücken oder dich von ihnen abhalten lassen musst. Lerne, deine Gefühle anzufreunden und mit ihnen umzugehen – und du wirst resilienter. Außerdem sind sie oft gute Wegweiser!
Selbst, wenn es vielleicht unbequem ist, ein Teil von dir hat ein „Ja“ zu deinem nächsten Vorhaben. Führe dir, so oft wie möglich, deine Gründe dafür vor Augen. Warum möchtest du das? Verbinde dich so oft, wie du kannst mit diesem Teil in dir.
Perfektion ist ein aus Angst geborenes Ziel, das niemals erreicht werden kann. Sobald du die nächste Stufe erreicht hast, hebst du die Messlatte automatisch wieder an. Lass Perfektion los und richte dich lieber auf stetige Verbesserung & Entwicklung aus. Merkst du den Unterschied?
1. Unsere Ressourcen und Kapazitäten wachsen mit unseren Herausforderungen. Einen Weg, den du vorher noch nicht gegangen bist, musst du für dich erstmal ebnen.
Erinnere dich an andere Herausforderungen, die du bereits gemeistert hast und frage dich mal, wie du das damals geschafft hast? Was hast du damals gemacht? Wie bist du es angegangen? Was hat dir geholfen?
Erinnere dich an Fehler, die du gemacht hast. Was hast du aus ihnen gelernt? Wobei haben sie dir geholfen? Was hast du durch sie erkannt? Welche Lektionen hast du davongetragen?
Praktiziere Kintsugi. Wenn du es nicht kennst, schau nach 😉
„Jeder kann mal Fehler machen. Sogar ich!“
💃Abschließend bleibt eigentlich nur noch zu sagen: Geh los und zeig dir selbst, dass du es kannst und schaffst. Fang da an, wo du stehst – und geh immer nur den nächsten Schritt – und schaue, was passiert.
Nur Mut!
Wie du zu nachhaltiger Veränderung kommst, kannst du in meinem Blog Beitrag – 7 Schritte zu nachhaltiger Veränderung lesen.